• seltensogemacht: Die Köpfe hinter der Kultur: Der Podcast eines Fotografen und Psychologen

    Ronny Hörig 2 : Die besten Ideen für erfolgreiche Workshops, Trainings und Communitys beim West Coast Swing, Lindy Hop und anderen Tänzen

    https://ballroomlounge.wordpress.com/

    Über die Bedeutung von Tanzschulen, Workshops, Social Dances und gut organisierten Trainingsorten als Zentren für die Tanz-Community. Wie bietet man nicht nur qualitativ hochwertigen Tanzunterricht, sondern organisiert auch Veranstaltungen und fördert den Austausch zwischen den Mitgliedern, wie wächst die Community, was tun andere (national und international) erfolgreich? Was könnte besser sein? Durch die Auswahl von talentierten Lehrern, die Verwendung verschiedener Kanäle für die Werbung und die Pflege von starken Gemeinschaften schafft Ronny ein erfolgreiches Umfeld für Tänzer und Tanzbegeisterte und gibt uns hier sein Wissen weiter.

    Key Topics and bullets –

    Thema 1: Tanzschulenbesitzer – Auswahl der Lehrer – Vernetzung für die Gewinnung neuer Teilnehmer – Organisation von Gruppenausflügen und Veranstaltungen – Bedeutung der Tanzlehrer für die Gemeinschaft

    Thema 2: West Coast Swing und Lindy Hop – Grundfiguren und fortgeschrittene Figurenkombinationen – Kritik an der Unterrichtsmethode von Profis in Tanzworkshops – Wichtigkeit des Timings beim Tanzen – Unterschiede in Tanzformen bezüglich der Wirkung der Fliehkraft

    Thema 3: Training und Communities – Wert des Trainings auf Socials – Gedanken zum Training und Lernen auf Socials im Vergleich zu Trainingsgruppen – Wunsch nach engagierten und aufgeschlossenen Tänzern – Notwendigkeit von Anmeldesystemen und Unterstützung für Trainer – Verdienstmöglichkeiten und Raumverfügbarkeit für Veranstaltungen

    Thema 4: Informationen und Rückmeldungen – Bedeutung von verschiedenen Lernkanälen – Berücksichtigung der Bedürfnisse der Teilnehmer – Offenheit für Rückmeldungen und Vorschläge zur Verbesserung des Unterrichts

    Thema 5: Erschließung neuer Teilnehmer – Herausforderungen bei der Gewinnung neuer Teilnehmer für die Tanzschule – Ansprechen von Menschen außerhalb der Stadt – Auswahl der Lehrer und deren Vernetzung für eine größere Bewerbungswirkung

    Thema 6: Bedeutung von Tanzlehrern in der Gemeinschaft – Ausbildung neuer Tänzer und Qualitätssicherung – Initiation von Ausflügen und Besuchen und gute Ideen in anderen Communities – Rolle der Tanzlehrer bei der Motivation der Teilnehmer und Förderung des Austauschs in der Gemeinschaft

    Thema 7: Tanzvideos und der kreative Prozess des Tanzens – Bedeutung des Umgangs mit Frustration und dem Zeigen von Fehlern in Tanzvideos – Rolle der Tanzlehrer bei der Unterstützung des kreativen Prozesses – Tanzlehrer u.a. als Vorbilder und Motivatoren für die Gemeinschaft.

    Timestamped overview –

    [00:07:20] Große Anzahl von Leuten erreichen und gutes Training

    [00:27:23] Background und Erfahrung entscheiden über den Erfolg von Profis.

    [00:33:10] Die Art des Unterrichtsstils ist wichtig für Workshop-Atmosphäre.

    [00:37:54] Unterschiedliche Ansprüche an Tanzkurse, Motivationen vielfältig.

    [00:44:15] Kreativer Prozess mit Frustration, Visuelle Anreize, Competitions.

    [00:50:21] Training auf Socials?

    [01:01:00] Tanzlehrer bilden aus, sorgen für Qualität und organisieren Ausflüge.

    [01:06:01] Tanzlehrer, Aufgaben als Unterstützung für Community-Wachstum. Verantwortung der Community.

    [01:10:06] Problem: Leute fehlen regelmässig, andere Lösungen: Anmeldesystem, Fortgeschrittene helfen, Kosten.

    [01:14:21] Audiovisuelle Werbung und GEMA.

    [01:22:04] London Unterricht in Lokalen wird zur riesigen Gemeinschaft mit Events.

    [01:27:56] Saaleswing, Peissnitzswing, Teedance im Ballroom, coole Veranstaltungen in Halle und Leipzig.

    [01:33:32] Auf- und Abbau: anstrengend, präzise, Qualitätsunterschiede, Organisatorisches

    [01:38:02] Informieren über Events; Reisen; Dranbleiben, neue West Coast Swing Community

    [01:39:58] Testimonials und elektronische Sachen, Social Media.

    Uwe Wolfradt – Zwischen Wissenschaft und Kunst: Professor der Psychologie, Künstler und Kunstliebhaber

    Keywords:

    Halle (Saale), Erfahrung, Kurse, Schulen, Landesrichtlinien, Entlohnung, Streitigkeiten, Geld, Schulamt, Schwierigkeiten, Nebenjobs, Ganztagsunterricht, externe Mitarbeiter, Gelder einwerben, Professor, künstlerische Branche, Herausforderungen, Chemnitz, Kulturhauptstadt, künstlerische Initiativen, bildnerische Kunst, Ausstellungsmöglichkeiten, sichtbar werden, Internet, wertgeschätzt, Bezahlung, bildende Kunst, Schulen, bürgerliche Kunst, DDR, staatliche Unterstützung, nicht-sozialistische Kunst, Street Art, Kaunas, Künstlerhaus, Corona-Zeit, Kunsthochschule, Kunstmuseen, Zeichnen, Musik, Autodidakten, Kunstgeschichte, Stil, personalistische Psychologie, Susanne Langer, das Unaussprechliche, Erleben, Emotionen, Interesse, Kurse, Techniken, Kupferstich, perfekt sein, Erleben des Menschen, Verhalten, körperliche Natur, Uwe Wolfradt, Martin-Luther-Universität, Psychologie, Ethnologie, Kulturpsychologie, Kunstlehrer, Volkshochschulen, Radierungen, Ausstellung, Atelier, Goldenen Pflug, Künstlerhaus 188.

    00:01:13 Uwe Wolfradt, außerplanmäßiger Professor für Psychologie an der Martin-Luther-Universität in Halle, hatte schon immer ein großes Interesse an Kultur und Kunst. Er hat Kunst unter anderem in seiner Schulzeit und während seines Studiums der Psychologie betrieben und sogar eine kleine Ausstellung in Köln gehabt. In den letzten Jahren hat er ein Atelier im Goldenen Pflug genutzt, ein Künstlerhaus mit verschiedenen kreativen Menschen. Durch die Renovierung des Hauses ist er nun ins Künstlerhaus 188 umgezogen, eine ehemalige Schule im Süden von Halle.

    00:06:19 Künstlerhaus fördert freiberufliche Künstler und Kunsthochschulabsolventen. Zusammenarbeit mit Berufsverbänden und Teilnahme an offenen Ateliertagen. Fördert auch Gestalter im Handwerk. Teilnahme an Grassi-Messe in Leipzig.

    00:14:18 Geld und Wertschätzung für bildnerische Kunst.

    00:17:23 Sie sprechen darüber, wie Künstler oft wenig Geld für Kurse an Schulen bekommen. Einige Schulen sind jedoch in der Lage, externe Mittel einzuwerben und haben mehr Geld zur Verfügung.

    00:25:02 Menschen sind ermüdet und erschöpft, Gesellschaft driftet auseinander, Toleranz nimmt ab. Kunst als Existenzbewältigung. Künstlerische Verarbeitung von gesellschaftlichen Fragen. Kunst als Reaktion, weckt Emotionen.

    00:34:56 Jeder Mensch ist ein Künstler, Kunst ist vielfältig. Besuche Kunstkurse, lerne Techniken, Schätze andere Künstler, genieße den Prozess.

    00:39:36 Kreativität als Existenzbewältigung im Zusammenhang mit dem Verkauf von Kunst.

    00:46:05 Gespräche mit Studierenden zur psychosozialen Beratung, unterschiedliche Ansichten und Bedürfnisse, Diskussion über Meta-Ebene und psychologische Themen.

    00:51:06 Persönliche Leitlinien in Psychologie: Betreuen, beraten, unterrichten, unterstützen.

    01:01:49 Diversität in Beraterausbildung und -praxis, interessant.

    01:08:11 Wissenschaftliche Theorien verstehen und erleben. Leiblichkeit und Sprachlosigkeit.

    01:11:26 Thema: Philosophische und psychologische Betrachtungen über das Erleben von Künstlern und Menschen mit mystischen Erfahrungen.

    01:23:19 Überraschende Eindrücke bei einer Begegnung mit einem Künstler, beeindruckende Kunst, bescheiden.

    Frank Nitsche – Die Geschichte des Gründers der einmaligsten Kreativschule in Deutschland – Kreativwerkstätten Aschersleben

    https://kreativwerkstatt-aschersleben.de//

    https://www.franknitsche.com/

    Wie können wir die Kreativität in und außerhalb der Schulen am besten fördern?

    Was bedeutet es, dem sein Leben zu widmen und welche Schwierigkeiten waren dabei zu bewältigen?

    Der außergewöhnliche Lebensweg des Lehrers, Künstlers und Gründers der in Deutschland einmaligen Institution, an der Kinder jeden Tag in lichtdurchfluteten Räumen kostenlos ihre Kreativität entdecken und ausleben können, unter Anleitung von professionellen Künstler:innen aller Genres.

    Daniela Schönemann: Ausdruck und Geduld: Wie man als Holzbildhauerin erfolgreich bleibt und ein Publikum findet

    http://danielaschoenemann.de/

    Keywords:

    alleine arbeiten, künstlerische Arbeit, Atelier, Familie, Zeitmanagement, Tagesablauf, Zurückgezogenheit, Kommunikation, Freizeit, Allgemeinheit, Leben, Künstlersein, Kunstmarkt, Erfolg, Disziplin, Holzbildhauerei, Stipendium, Kinderbetreuung, Nebenjob, Finanzierung, Kunstmarktinformationen, Strategie, Kunstprozess, Inspiration, Elternschaft, Kunstförderung, Flexibilität, Elternsein, Ausbildung, Studium, Wildnis

    00:01:02 Holzbildhauerin, Halle (Saale), handwerkliches Schnitzen, künstlerische Arbeit.

    00:04:12 Ausbildung bereitet auf Studium vor, gute Basis.

    00:09:00 Thema Wildnis und Naturverständnis, Fragen und Reflexionen.

    00:12:35 Gedankliche Auseinandersetzung für figürliche Skulpturen, unterschiedliche Rückmeldungen.

    00:18:02 Holzwerkstatt ermöglicht kreatives Arbeiten, intellektuelle Bedürfnisse manchmal ausgelassen, Beruf erfüllt nicht alle Bedürfnisse.

    00:21:32 Künstlerische Arbeit im Atelier, Familie, Zeitmangel.

    00:25:16 Kinder erschweren die Kunstkarriere, Vorteile und Nachteile.

    00:30:23 Stipendien bieten oft keine Kinderbetreuung, was hinderlich ist.

    00:33:04 Stipendium und neue Impulse bringen Inspiration. Künstlerischer Alltag? Atelier, kreatives Switchen, Tagesablauf.

    00:36:23 Bildhauerei braucht Zeit, Technik und Inspiration.

    00:42:06 Disziplin für künstlerische Arbeit ist wichtig. Arbeit wird gewertschätzt und erfordert Ausdauer. Suche und individueller Blick spielen eine Rolle.

    00:44:29 Kontinuität und Leidenschaft sind der Schlüssel.

    00:48:04 Künstlerisch arbeiten als Lebensinhalt oder Ausdrucksmittel?

    00:52:33 Strategie: Nebenjob für finanzielle Sicherheit, künstlerische Freiheit.

    00:56:17 Studium vor langer Zeit, Veränderungen an der Hochschule, Zeit für Erfolg, finanzielle Unsicherheit. Lebensgestaltung, flexible Jobwahl, künstlerische Freiheit, viele Wege, alle organisieren es unterschiedlich.

    Ronny Hörig: West Coast Swing in Halle, Tanzunterricht, Kundengewinnung und Flexibilität – Wie er seine beliebte Tanzschule und sein Leben organisiert

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    00:04:46 Vor langer Zeit gab es Werbung. Flyerdrucken war teuer. Mundpropaganda funktioniert bis heute. Keine Beschilderung, aber man findet uns.

    00:10:04 Unterschied zwischen Social Media Tanzen und Tanzschule: Community, Interaktion, Interesse.

    00:13:30 Verschiedene Sachen gemacht, Workshop-Arbeit, West Coast Swing. Indien: Latein und West Coast Wing. Trainerausbildung im Country-Western-Bereich. Wertungsrichter für West Coast. Cape-Cop-Contest.

    00:17:14 Oberthema: Paare sollen gut gemeinsam tanzen. Durch Nachfragen und Überlegen erreichen sie Bewegungsqualität. Einfaches, schlichtes Tanzen bevorzugt. Kein gutes Aussehen bei coolen Tricks.

    00:23:33 Anfängerkurse: Simplifiziertes Laufen und einfaches Führen/Folgen. Kommunikation und Proaktivität wichtig bei höherem Level.

    00:30:03 Kampfsport und Tanzen ähnlich, Bewegungsqualität wichtig. Ein Beispiel mit Muskeltraining und Verletzungsrisiko.

    00:34:33 Tanzen mit verschiedenen Partnern bringt Abwechslung und Spannung.

    00:39:29 Lateinamerikanische Tanzszene in Halle entwickelt sich weiter, aber noch keine Vermischung der Szenen.

    00:43:27 Workshop für Anfänger und Tanzcafés geplant, Lindy Hop

    00:49:01 Tanzunterricht mit Kundennähe und Flexibilität erfolgreich.

    00:53:57 Tanzen spannend und abwechslungsreich, trotz Herausforderungen.

    01:01:40 Entscheidungen treffen, wenig bereuen, glücklich leben.

    01:05:02 Ich lebe von meinem Tanzunterricht und meiner Tanzschule. Als Jugendlicher konnte ich mir nicht vorstellen, dass das mein Job wird. Doch durch frühen Erfolg und Spaß an der Arbeit ist es für mich sinnlos, etwas anderes zu tun. Ich bin gut darin, Prozesse effizient zu gestalten und automatisiere viel. E-Mails beantworte ich manchmal erst nach mehreren Tagen. Heutzutage ist alles technisch möglich und effizienter. Ich kann meine Arbeit selbst einteilen und bin frei in meiner Arbeitsgestaltung.

    01:14:09 Junge Person fehlte ein Mentor, selber als Mentor tätig für Kinder und Tanzlehrer.

    01:15:46 Respekt ist nicht selbstverständlich, sondern erarbeitet.

    01:23:22 „Die eigene Zufriedenheit steht an erster Stelle.“

    01:26:33 Ronny bittet um Ratschläge, 2 Fragen am Ende.